Um die Idee des Freistoßlasers auch zur Umsetzung zu bringen, ist es unabdingbar, passende Partner mit dem besten Know-how zu haben. Vor einiger Zeit ist erfreulicherweise ein absoluter Spitzenmann in Sachen Schiedsrichterwesen auf mich zugegangen: Konkret ist das Harald Lechner, seit einigen Jahren Schiedsrichter in der Österreichischen Fußball Bundesliga. Wir versuchen nun gemeinsam, die Idee des Freekicklasers Wirklichkeit werden zu lassen.
Harald Lechner, seit 2005 als Schiedsrichter in der österreichischen Bundesliga sowie seit 2010 als FIFA-Schiedsrichter aktiv, sieht den Freistoßlaser als eine notwendige Ergänzung, um auch die Schiedsrichter im mittlerweile hochtechnischen Fußball zusätzlich zu unterstützen:
„Heutzutage sind technische Hilfsmittel bei der Entscheidungsfindung unabdingbar und unterstützen uns Schiedsrichter in zahlreichen nationalen Fußball-Ligen sowie am internationalen Fußball-Parkett. Großen Anklang haben bereits die Goal Line Technology und der Video Assistant Referee gefunden. Spielentscheidende Schiedsrichterentscheidungen werden so schnellstmöglich technisch überprüft. Als Schiedsrichter begrüße ich alle technischen Hilfsmittel, welche mir die Arbeit am Spielfeld erleichtern und in wichtigen Situationen korrigierend eingreifen. Jedoch ist eine technisches Unterstützung nicht in jeder Situation möglich, wie beispielsweise bei einem Freistoß und dem gemessenen Mauerabstand. Und genau hier sollte der Free Kick Laser zum Einsatz kommen. Denn einen Mauerabstand von 9,15m kann von keinem Schiedsrichter ohne technische Hilfsmittel genau gemessen werden. Dabei nimmt der Mauerabstand eine essentielle Bedeutung ein: Immer mehr Tore fallen bei Freistößen in der Nähe des Tores. Wenige Zentimeter des Mauerabstandes entscheiden darüber, ob ein Ball die Mauer streift oder darüberhinaus geht. Und genau jene entscheidenden Zentimeter könnte der Free Kick Laser akkurat messen.“, so Schiedsrichter Harald Lechner.
FREE KICK LASER - die nächste technische Revolution im Fußball 